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Begriff Definition
Safinamid (Fremdbeitrag)

Safinamid ist ein indirekt dopaminerger Wirkstoff aus der Gruppe der MAO-B-Hemmer, der zur Behandlung der Parkinson-Krankheit eingesetzt wird. Die Effekte beruhen auf der Hemmung des Enzyms Monoaminooxidase-B (MAO-B). Safinamid inhibiert zusätzlich auch spannungsabhängige Natriumkanäle und die Glutamat-Ausschüttung. Die Tabletten werden einmal täglich unabhängig von den Mahlzeiten eingenommen. Zu den möglichen Nebenwirkungen gehören Bewegungsstörungen, Schläfrigkeit, Schwindel, Kopfschmerzen, Schlaflosigkeit, Übelkeit und ein tiefer Blutdruck. Aufgrund der Hemmung der MAO-B kann Safinamid Arzneimittel-Wechselwirkungen auslösen.

Quelle: PharmaWiki