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Begriff | Definition |
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Dysphagie (Fremdbeitrag) | Als Schluckstörung bezeichnet man eine Beeinträchtigung des Nahrungstransportes im Mund und des eigentlichen Schluckens. Sie entsteht durch organische Veränderungen im Mund- und/oder Halsbereich oder durch neurologische Störungen, sprich durch Veränderungen im Gehirn. Es kommt hierdurch z.B. zu Bewegungsstörungen der schluckrelevanten Muskelgruppen, zu Störungen des Schluckreflexes oder zu Wahrnehmungsstörungen im Mundraum. Häufig kommt es zu einem deutlichen, zum Teil auch zu unbemerktem „Verschlucken“ (Aspiration). Die Schluckstörung tritt häufig nicht isoliert, sondern in Kombination mit einer Aphasie und/oder Dysarthrophonie auf. Sie kann auch ein Symptom einer neurologischen Grunderkrankung (z.B. Morbus Parkinson) sein. Dann entwickeln sich die Symptome häufig langsam. Quelle: Logopädie im Team |